Ersatzhandlungen und Leerlaufprozesse

10.-13.03.

Freitag: CeBIT auf Firmenkosten. (Danke, lieber Arbeitgeber! Danke! Dahanke! Kniefall). Kollege R. hatte tatsächlich noch nichts von Bullshit Bingo gehört (ich schlug ihm vor, dieses schöne Spiel beim nächsten Vortrag bzw. Standbesuch zu spielen). Beuteltiere, Schwarzanzüge, begehbares Klickibunti. 23.30 wieder zuhause.

Samstag/Sonntag: Frühzug (07.30) nach Lübeck. Im Zug Doktorarbeit für 1 € die Seite Korrektur lesen. Im ICE arbeitet es sich besser als im RB, insbesondere, wenn einem nicht ein Beklopptenpärchen gegenübersitzt, das ununterbrochen an sich herumschraubt. Zweck der Reise: Elterlichen DSL-Anschluss einrichten. Mit Kabel gehts, ohne nicht. Doof, wenn das Modem/WLan-Router-Ding im luftschutzbunkerigen Heizungskeller hinter Betonwänden und Stahltüren ruht. Noch döfer, wenn die Belkin-Karte nicht mit dem Thompson-Router reden mag, selbst wenn die Entfernung ungefähr 30 cm beträgt (PC in Keller geschleppt).

Montag: Frühzug (07.38) nach Berlin. Um ja nicht aus Versehen pünktlich anzukommen, bleibt das Lübeck-Hamburg-Ferkeltaxi 200m vorm HH-Hauptbahnhof extra noch ein Weilchen stehen. Den ICE trotzdem noch zu fassen bekommen. Nadelgestreiften Wichtigmenschen auf Nebensitz durch Käsebrötchenverzehr dauerhaft in Bordrestaurant verjagt. 10.30: Zurück beim Lieblingsarbeitgeber. Keine Pointe.

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